Aktivitäten
23. Runder Tisch Demenz am 30.06.2016
Der 23. Runde Tisch Demenz fand diesmal,
auf Einladung des Pflegedienstes "Mobile
Schwestern", in deren Tagespflege in der
Äußeren Plauenschen Straße 18, statt.
Zuerst besichtigten die Teilnehmer die Räume
der Tagespflege. Anschließend fand ein
Gespräch mit den Mitarbeitern der
Einrichtung statt. Dabei erführen wir u.a.
Details über den Tagesablauf der Gäste, die
täglichen Beschäftigungsangebote, die
organisatorischen Einzelheiten, und die
Finanzierung von Tagespflege. Das nächste
Thema war der Weltalzheimertag bzw. die
Woche der Demenz vom 19.09. – 25.09.2016.
Dr. Ludwig kündigte die Veranstaltung des
Gesundheitsamtes Zwickau am 22.09.2016 an.
Frau Fengler-Kuna berichtete, dass der
Verein VfB Neukirchen drei Aktionstage
innerhalb der Woche der Demenz plant und
Frau Kruppa von der Schule für Sozialwesen
informierte zu den vier Veranstaltungstagen
der Fachschule. Dr. Ludwig schlug vor, einen
Tag der offenen Tür für alle Tagespflegen
durchzuführen. All diese Veranstaltungen
könnten dann in der örtlichen Presse
gemeinsam angekündigt werden. Die nächste
Beratung des "Runden Tisches Demenz", mit
Informationen zu den Neuerungen des
Pflegestärkungsgesetzes ab 2017, findet
voraussichtlich am 29.09.2016 statt.
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Informationsveranstaltung am
26.05.2016 in der DRK-Begegnungsstätte
Wildenfels
In der DRK-Begegnungsstätte Wildenfels
fand am 26.05.2016 ist ein
Informationsvortrag zum Thema Demenz statt.
Dr. Ludwig vom Verein "Gesundheit für alle"
e.V. berichtete über seine Erfahrungen im
Projekt "Vergesslich? Halb so schlimm!".
Besonderes Augenmerk legte er dabei auf das
Verständnis für die Betroffenen. Nur wenn
dieses geweckt ist, können beiläufige
Hilfeleistungen bei Alltagsverrichtungen
gewährt werden. Besonders wichtig ist es z.
B. Menschen mit einer beginnenden Demenz in
sozialen Bezügen zu halten und nicht, wie
oft gemacht, wegen deren Auffälligkeiten aus
der Gruppe zu drängen. Sind solche Menschen
einmal auf sich allein gestellt, schreitet
die Krankheit meist besonders schnell voran.
Außerdem erklärte er verschiedene
Testverfahren zur Feststellung von Demenz.
Vom Mini-Mental-Status über den Uhrentest
bis zu Einschätzungsverfahren über die
Alltagskompetenz wurden Testfragen gestellt
und gemeinsam ausgewertet. Die 25 Zuhörer
verfolgten gespannt den Vortrag und konnten
so manche neue Erkenntnis mit nach Hause
nehmen.
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Projektvorstellung für Masterstudenten
der Fakultät Gesundheits- und
Pflegewissenschaften am 12.05.2016 in der
Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ)
Am 12.05.2016 war Dr. Volkmar Ludwig,
Leiter des Projektes "Vergesslich? Halb so
schlimm!", zu Gast in der Westsächsischen
Hochschule Zwickau. Für ausgewählte
Masterstudenten der Fachrichtung
Gesundheits- und Pflegewissenschaften führte
er eine Informationsveranstaltung mit
anschließender Diskussion durch. Der "Rote
Faden" in seinem Vortrag bildeten die acht
Problembereiche, welche er im Laufe seiner
Tätigkeit im Demenzprojekt erarbeitet hatte.
So erläuterte er Tatsachen, wie die oft
fehlende Inklusion der Erkrankten, die
abnehmende Alltagskompetenz mit
Schwierigkeiten im Wohnumfeld oder beim
Einkaufen, die späte ärztliche Diagnostik
und die Vermittlung von
Nachbarschaftshilfen. Außerdem stellte er
die Frage: Wie kann man dazu beitragen das
Tabu um die Krankheit Demenz aufzubrechen?
Abschließend brachte er noch die mangelnde
Vorsorge für die Endphase der Erkrankung in
Form einer Vorsorgevollmacht und einer
Patientenverfügung ins Spiel. An den
passenden Stellen wurden die vier
Schulungsfilme der Deutschen Alzheimer
Stiftung e. V. gezeigt.
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Projekttag Demenz am 13.04.2016 beim
Verein "Weitwinkel" e. V. Am
13.04.2016 richteten die Mitarbeiter des
Projektes "Vergesslich? Halb so schlimm!"einen Projekttag für die Teilnehmer des FSJ
beim Verein "Weitwinkel"e. V. aus. Die
Veranstaltung zum Thema Demenz fand im
Rahmen einer Bildungswoche statt. Nach
der Vorstellung der Teilnehmer und deren
Einsatzgebieten folgte zuerst eine
Aussprache über mögliches Verhalten
Demenzkranker, die emotionale Verarbeitung
dieser Beobachtungen und Schlussfolgerungen
für zukünftiges Verhalten. Eingebettet in
diese Diskussion wurden vier kurze
Schulungsfilme, welche das typische
Verhalten Demenzkranker bei räumlicher und
zeitlicher Desorientierung, bei täglichen
Besorgungen und im Freundeskreis zeigen.
Im zweiten Teil ging es um die medizinische
Betrachtung des Themas: Was ist Demenz? Was
geschieht im Gehirn Betroffener? Welche
Einschränkungen sind zu erwarten? Gibt es
Hoffnung auf Heilung? Integration ja oder
nein? Zum Schluss folgten zwei sehr
interessante Berichte, die das Thema von
ganz anderen Seiten beleuchteten. Zuerst
sprach eine ehrenamtliche Betreuerin aus
einem Pflegeheim über ihre Erfahrung im
Umgang mit Kranken bei der Biografiearbeit.
Dann referierte eine Ergotherapeutin über
den Erhalt von Alltagskompetenz durch
ergotherapeutische Maßnahmen. Als
Rahmenprogramm diente eine Ausstellung zum
Thema Demenz, welche von den Mitarbeitern
des Projektes "Vergesslich? Halb so
schlimm!" erarbeitet wurde.
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22. Runder Tisch Demenz am 31.03.2016
Die Mitglieder des Netzwerkes Demenz
trafen sich am Donnerstag, dem 31.03.2016,
zum 22. Runden Tisch Demenz im Verein
"Gesundheit für alle"e. V.. Zuerst
informierte Dr. Volkmar Ludwig, Leiter des
Projektes "Vergesslich? Halb so schlimm!"über die Publikation der
Robert-Bosch-Stiftung "Palliative Praxis –
Kompetenz und Sorge für alte Menschen am
Lebensende". Es wurden einige Auszüge zur
Kenntnis gegeben, da es in dieser
Veröffentlichung enge Bezüge zur Betreuung
von Demenzpatienten gibt. Die gesamte
Publikation kann im Verein ausgeliehen
werden. Der zweite Tagesordnungspunkt war
die Diskussionsrunde mit Frau Dr. Richter,
Chefärztin der Inneren Medizin und Geriatrie
des HBK. In der Debatte wurden die Defizite
in der ambulanten Betreuung beklagt,
andererseits aber festgestellt, dass im
Zusammenhang mit Demenz ein positiver
Entwicklungsprozess läuft, dessen Ergebnisse
erst langsam eintreten. So wird eine
Sensibilisierung beim Thema Demenz
beobachtet. Vom geriatrischen Zentrum sind
inzwischen regelmäßige Geriatriegespräche
mit Hausärzten, u. a. zum Thema Demenz, und
die Einrichtung eines fachübergreifenden
Zentrums für delirante Patienten realisiert.
Am Aufbau einer Gedächtnissprechstunde wird
gearbeitet. Im Anschluss folgten noch
ein Bericht vom Projekt Pflegebegleitung des
Mütterzentrums zu einer Schulungsrunde für
Angehörige von Demenzpatienten sowie
Informationen zu technischen Hilfen für den
Brandschutz, speziell für Senioren.
Informationsveranstaltung am 18.02.2016
im Nachbarschaftscafe der
Wohnungsgenossenschaft Werdau (WGW)
Im Nachbarschaftscafe der WGW fand am
18.02.2016 ein Informationsvortrag mit dem
Titel "Vergesslich? Halb so schlimm!" statt.
Dr. Volkmar Ludwig vom Verein "Gesundheit
für alle" e.V. war als Referent geladen.
Seit inzwischen sechs Jahren leitet er ein
Projekt zum Thema Demenz. In dieser Zeit hat
er ein großes Repertoire an Erfahrungen
gesammelt. Gemischt mit persönlichen
Erlebnissen gestaltete Dr. Ludwig wie immer
einen informativen und lebendigen Vortrag,
welcher der logischen Reihenfolge –
Informationen über Demenz vermitteln –
Verständnis für das Verhalten der Kranken
schaffen – Bereitschaft für Hilfeleistungen
ermöglichen – folgte.
Die Gäste hörten mit
großem Interesse zu und fühlten sich in
ihren persönlichen Erlebnissen bestätigt.
Die etwa 30 Zuhörer nutzten im Anschluss das
Angebot und stellten viele Fragen, welche
Dr. Ludwig gern beantwortete.
Informationsveranstaltung am
27.01.2016 in der DRK-Begegnungstätte
Marienthal Am 27.01.2016 fand in
der DRK-Begegnungsstätte Marienthal ein
Informationsvortrag zum Thema Demenz statt.
Dr. Ludwig vom Verein "Gesundheit für alle" e.V. berichtete über seine Erfahrungen im
Projekt "Vergesslich? Halb so schlimm!" mit
der Krankheit Demenz. Unter dem Motto
"Vergesslichkeit ist keine Schande" erklärte
er den Zuhörern viele Details und räumte
auch mit einigen Vorurteilen auf. Von der
Begriffserklärung "Demenz"über die Ursachen
der Krankheit, die Diagnose bis zu den
Behandlungsmöglichkeiten nahm er die Zuhörer
mit auf eine Reise. Wichtig war ihm vor
allem Verständnis für die Betroffenen
aufzubauen und damit Konfrontationen im
Rahmen von Alltagsverrichtungen zu
vermeiden. Nur so kann gewährleistet werden,
dass Demenzkranke so lang wie möglich ein
selbstbestimmtes Leben führen können.
Mehr als 30 Personen folgten aufmerksam
seinen Worten und viele von ihnen bedienten
sich anschießend bei dem ausgelegten
Informationsmaterial.
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